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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Berchem

Freiherren von


»Berchem (Berchem-Königsfeld).  Katholisch. - Kölnisches Schöffengeschlecht, das seit 1350 nachweisbar ist. - Kurbayerische Edelmannsfreiheit Dachau 26. April 1676 (für Anton Berchem, kurbayer. Rat); kurbayerische Verleihung mit „von“ sowie „zu Plüdenburg und Menzing“ München 9. Juli 1677; erbländisch-österreichischer Freiherr Wien 23. Januar 1683; niederösterreichischer Herrenstand 14. April 1687; oberösterreichischer Herrenstand 27. August 1687 (alles für denselben); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 12. April 1813. - Wappen (1683): Geviert; 1 und 4 in Rot über grünem Dreihügel ein silberner Schrägrechts-Bach, beiderseits begleitet von einem aufwärts-gekehrten grünen Seerosenblatt (Stammwappen), 2 und 3 in Blau auf grünem Boden eine rot-bedachte Mauer mit Zinnenturm in der Mitte und offenem goldenen Tor und Fenster.  Freiherrenkrone und 2 Helme; auf dem rechten gekrönten mit blau-silbernen Decken und auf dem linken ungekrönten mit rot-silbernen Decken je ein geschlossener geteilter Flug, der rechte oben Blau mit der Burg, unten Silber ohne Bild, der linke oben Silber ohne Bild und unten Rot mit dem Bilde des Stammwappens.«  (S. 32, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 81. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Berchem (1900), Berchem-Königsfeld, Berchem (1772), Berchem-Haimhausen

Wappen: #Seeblätter #Mauer #Burgturm

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1856, 34; 1921, 54; 1923, 39; 1925, 31; 1927, 35; 1929, 46; 1931, 32
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 332
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 73


 






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