Adelslexikon

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Wissel

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»Wissel. Evangelisch und katholisch. - Die Familie stammt aus Hannover. - - I. Linie. Stifter: Friedrich Ulrich Wissel, * 17. Juli 1621, + Aurich 12. März 1657, Dr. jur., Ratsherr in Hildesheim, ostfriesischer Rat. - Preußischer Adelstand (durch Verleihung des schlesischen Inkolats) Berlin 15. November 1781 (für Johann Friedrich Rudolf Wissel, Herrn auf Cziorcke und Goslau, Königl. preuß. Leutnant a. D.). - Wappen nicht verliehen. - - II. Linie. Stifter: Johann (Joachim?) Wissel, * 1629, + 1692, Dr. jur., Rat und Hofgerichts-Assessor in Hannover und Osnabrück. - Reichsadelstand . . 13. März 1773 (für die Brüder Friedrich Johann Gerhard, Peter Martin, Justus Börries und Georg Sylvester Wissel). - Wappen (1773): Geteilt; oben wieder geteilt, darin in Rot zwei silberne Lilien, in Silber eine rote, goldenbesamte Rose, unten gespalten, vorn in Gold ein schwarzer Balken, hinten in Grün eine goldene Vogelklaue. Auf dem gekrönten Helme mit rechts rot-silbernen, links schwarz-goldenen Decken eine silberne Lilie und eine rote Rose an zwei geschrägten, auswärts gebogenen grünen Stengeln, zwischen silbernem Hirschgeweih.« (S. 1034 & 1036, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 8. Jg. 1914)

[bayerische Immatrikulation 5. 6. 1825]

abstammende Häuser: Wißell

Wappen: #Lilie(n) #Rose(n) #Balken #Vogelklaue

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1926, 762 (Stammreihe); 1931, 603; 1936, 657 (Stammreihe)
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1912, 1039 (Stammreihe); 1914, 1034; 1918, 975 (Stammreihe); 1920, 952
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1882, 584 (Stammreihe)
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 124; III, II, 453
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 96