Adelslexikon
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Ulm zu Erbach
Freiherren
»Ulm zu Erbach. Katholisch. - Rittermäßiger Reichsadel und Wappenbesserung Augsburg 5. Juni 1551 (für Hans Conrad und Kaspar von Ulm); Reichsfreiherr mit „zu Erbach“ Wien 20. September 1622 (für Johann Ludwig von Ulm, Herrn auf Erbach und Marbach und so weiter, Kaiserl. Geheimen Rat und Reichshof-Vizekanzler); Wappenvereinigung mit dem der „Ellerbach und Marbach“ Wien 2. Juli 1663. - Wappen (1663): Geviert mit goldenem Herzschild belegt, darin ein kaiserlich gekrönter schwarzer Doppeladler, dessen Brust mit einem von einem Erzherzogshut bedeckten Schildchen mit den Buchstaben F. M. R. belegt ist; 1 und 4 durch einen 6mal verschobenen Balken von Blau und Rot geteilt (Stammwappen), 2 geteilt, oben in Gold ein zweischwänziger roter Löwe, unten von Silber und Blau geschacht (+ v. Marbach), 3 von Gold und Grün geviert (+ v. Ellerbach). 3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-goldenen Decken der Löwe wachsend, auf dem Rücken mit 3 Pfauenfedern besteckt, auf dem mittleren mit rot-blau-silbernen Decken Kopf und Hals eines von Blau und Rot geteilten Greifen, belegt mit dem silbernen Balken, auf dem linken mit grün-goldenen Decken 2 von Gold und Grün gevierte Büffelhörner.« (S. 544, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 81. Jg. 1931)
Wappen: #Adler #Löwe #Schach #Geviert
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1919, 1018; 1921, 983; 1927, 713; 1931, 544
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 495
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 139
Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg - 1914, 461