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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Tippelskirch

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»Tippelskirch.  Evangelisch. - Bayerischer, nach Preußen und Kurland übergesiedelter Uradel mit dem Stammhause Dieperskirchen (jetzt Lippertskirchen) im Bezirksamt Aibling, Oberbayern, der mit Ainwicus de Dietperhteschirchen 1203 und Otto de Dietprechtskirchen 1254 urkundlich (Mon. boic., Band 7, S. 79, und Band 5, S. 466) zuerst erscheint.  Das Geschlecht tritt später unter der Namensform Dieperskircher von Dieperskirchen und Diepolzkircher von Diepolzkirchen auf; Hans, 1518 zu Mallersdorf, Bayern, war ein Bruder des Rudolf, Deutschordens-Obersten-Trappiers und Komturs zu Rhein, Preußen. - In Kurland laut Ritterbankabschied vom 18. Juli 1634 in Klasse I, Nr. 85 immatrikuliert. -  Wappen: In Silber eine rot-betürmte Kirche.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken die Kirche vor einem geschlossenen schwarzen Fluge.«  (S. 482, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1902, 833 (Stammreihe); 1922, 835 (Stammreihe); 1928, 608; 1932, 482
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1880, 458 (Stammreihe); 1887, 474


 






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