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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Stockhausen

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»Stockhausen.  Evangelisch. - Niedersächsischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause oberhalb Göttingen, der mit Reinhard (Reinwardus) de Stokhuson, miles, um 1111-50 urkundlich (Orig. im Staatsarchiv Hannover, vergl. von Uslar-Gleichen, Geschichte der Grafen von Winzenburg, S. 17, sowie Beiträge zur Familiengeschichte der Freiherren von Uslar-Gleichen, S. 23) zuerst erscheint.  Die Namensform wechselte zwischen Stokhuson (Stochensike, Stochusenke), Stachitsen, Stoc-, Stog-, Stogk- und Stoighusen. - Wappen: In Silber ein bewurzelter schwarzer Baumstumpf mit (bei der I. Linie 3, bei der II. Linie 2) schwarzen Eichblättern.  Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein schwarz-silberner Flug.«  (S. 465, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)

[Die westfälische katholische Familie gleichen Namens und Wappens, deren Stammreihe mit Arnoldus de Stockhusen, Richter des Freistuhls Calle, 1405 beginnt, ist mit der oben genannten niedersächsischen im Familienverband und hier mit aufgeführt.]



Wappen: #Stamm

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1902, 791 (Stammreihe), 801 (Stammreihe); 1919, 757; 1921, 760; 1923, 619; 1928, 584; 1932, 465
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1932, 614 (Stammreihe)
Stammbuch der Althessischen Ritterschaft - 1888, 77-81
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 243


 






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