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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Skrbensky

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»Skrbensky.  Evangelisch. - Mährischer Uradel, von Spielsdorf (-Hriste) bei Pribislau, jetzt Böhmen, gleichen Stammes und Wappens mit den seit 1384 urkundlich (vergl. cod. dipl. Moraviae XV, 211, 245) auftretenden von Radovesic, der mit Otto von Hrzistie 2. Juli 1400 urkundlich (Orig. im Staatsarchiv Breslau, vergl. Archiv Ceský Band XIV, S. 542) unter diesem Namen zuerst erscheint und mit Martin von Hrzißtie, * um 1410, + um 1450, die Stammreihe beginnt.  Nach dem ererbten Gut Skrbeny (Kirwein) bei Olmütz wurde der Name angenommen. - Wappen: In Silber ein schwarzer Pfahl, begleitet rechts unten und links oben von einer goldenen Blätterkrone, besetzt mit einem gold-gefaßten, mit 11 Rabenfedern besteckten runden Spiegel.  Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken der Spiegel mit den Federn.«  (S. 521, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 37. Jg. 1938)



abstammende Häuser: Skrbensky von Hristie

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1938, 521 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1880, 414 (Stammreihe), 534; 1886, 509
Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in der Rheinprovinz - 1913, 6, 232
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 382


 






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