Adelslexikon
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Schlieben
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»Schlieben. Evangelisch. - Lausitzer Uradel aus dem Untergau der Lausitz Zlivin, dem jetzigen Schlieben, stammend, der mit Otto de Sleben 1144 urkundlich (s. v. Mülverstedt, Regesta archiep. Magdeb. I, 471, Nr. 1148) zuerst erscheint; die Stammreihe beginnt mit Gumprecht von Schlieben, + 1279, Herrn auf Dobnoslo bei Senftenberg. Die Namensform wechselte zwischen Sleben, Zlewin, Zliw, Zlivn, Zlywine, Sliwen, Slieben, Schleyben, Slyben, Zlowin und Schlieben. - Wappen: In Gold ein von Blau und Silber geschachter Balken. Auf dem Helme mit blau-goldenen Decken 2 wie der Schild bezeichnete Büffelhörner.« (S. 499, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 38. Jg. 1939)
abstammende Häuser: Schlieben (1718)
Wappen: #Schach
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1910, 680 (Stammreihe); 1916, 731 (Stammreihe); 1920, 788; 1922, 780; 1924, 626; 1926, 640; 1931, 453 (Stammreihe)
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 754; IV, 72
König’s Genealogische Adels-Historie - III, 929
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1914, 212, 242
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 356
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