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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Rotberg

Freiherren von


»Rotberg.  Uradel mit der unweit Basel liegenden gleichnamigen Stammburg (Ruine seit dem Erdbeben im Jahre 1356), der mit Johann und Werner von Rotberg 30. April 1277 urkundlich (Orig. im Familienarchiv) auftritt und 1417 mit Bamlach und Rheinweiler im Breisgau belehnt wurde, wo er sich 1516 nach Verkauf der Besitzungen im Sisgau an Solothurn festsetzte; der schwäbischen Reichsritterschaft zugehörig.  Anfang des 17. Jahrhunderts Teilung in die Häuser Rheinweiler (+ 1795), Bamlach und Hertingen (+ 1766); das Haus Bamlach teilte sich wieder in 2 Linien Bamlach und Rheinweiler. - Französische Anerkennung des Freiherrenstandes (Baronats) Compiègne 6. August 1773 (für das Gesamtgeschlecht). - Wappen (Stammwappen): In Gold ein schwarzer Balken.  Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken 2 wie der Schild bezeichnete, durch eine rote Schnur verbundene Jagdhörner.«  (S. 494, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



Wappen: #Balken

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 694; 1922, 707; 1926, 587; 1928, 548; 1930, 441; 1932, 494
Schweizerisches Geschlechterbuch - 1910, 369
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 378, 620


 






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