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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Pirch

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»Pirch.  Evangelisch. - Pommerscher Uradel, der mit Jan Pirich 1335/41 urkundlich (Staatsarchiv Königsberg i. Pr.) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Jasbon Pirch (Pircha), 1376 mit Klein-Nossin (=Nossinke), Gaffert und Wundichow belehnt, beginnt. - - Wappen: In Blau eine schrägrechts gestellte goldene Karausche.  Auf dem blau-golden bewulsteten Helme mit gleichen Decken auf einem Pfauenschwanze 2 goldene Schlüssel im Andreaskreuz gelegt.  Die II. Linie führt den Schild gespalten, rechts wie Stammwappen, links in Silber eine nackte Jungfrau mit aufgelöstem Haar, der ein eine Karausche im Fange haltender Fuchs zwischen den Beinen durchläuft, dessen Schwanz sie aufwärts hält, um die Flöhe auf ihrem Leib zu verjagen (Spruch des Spottwappens: Pfui-Teuffel, wie rasen die Flöh).«  (S. 568, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



Wappen: #Fisch(e) #Jungfrau #Fuchs

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1923, 489 (Stammreihe); 1929, 568
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 298


 






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