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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Minnigerode

Freiherren von


»Minnigerode.  Lutherisch. - Niedersächsischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Duderstadt, der mit Heidenricus de Minnigerode 1203 urkundlich (Orig. Guelf. lib. III praef. p. 12) erscheint und schon im 13. Jahrhundert als nobiles viri auftritt; im 13. und 14. Jahrhundert beteiligt an der Reichsvogtei in Goslar; die Stammreihe beginnt mit Ritter Hans von Minnigerode, Rat des Herzogs von Braunschweig, um 1400; Burgmänner der Reichsburg Friedberg in der Wetterau seit 1686. - Wappen (Stammwappen): In Rot ein rechtsgestellter 5zackiger silberner Angelhaken.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein Weidenkorb, aus dem 5 Pfauenfedern hervorgehen, die mit 10 (4, 3, 2, 1) abwechselnd roten und silbernen Rosen derart belegt sind, daß jede Reihe mit einer silbernen Rose endigt.«  (S. 390, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1890, 532 (Stammreihe); 1920, 539; 1922, 547; 1924, 481; 1926, 459; 1928, 410; 1930, 340; 1932, 390
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 148
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 476


 






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