Adelslexikon
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Maltzan
von
Freiherren zu Wartenberg und Penzlin
»Maltzan und Maltzahn. Lutherisch. - Mecklenburgischer Uradel, der mit Bernhard Moltzan, Bischöflich-ratzeburgischem Lehensträger, 1194 urkundlich (vergl. Mecklenb. Urk.-Buch, Nr. 154, und Lisch, Urk.-Sammlung zur Gesch. des Geschlechts von M., 1842-53, Nr. 1) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Ludolf, Burgmann zu Gadebusch, 1256-83 urkundlich, beginnt. - Wappen (Stammwappen): Gespalten; rechts in Blau übereinander 2 abgerissene goldene Hasenköpfe, links in Gold am Spalt ein entwurzelter roter Weinstock mit roter Traube zwischen 2 roten Blättern. Auf dem blau, golden und rot bewulsteten Helme mit rechts blau-goldenen, links rot-goldenen Decken 7 goldene Pfähle vor einem natürlichen Pfauenwedel von 7 Federn.« (S. 358, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Maltzahn, Plessen (1765), Maltzan (1694)
Wappen: #Weinrebe
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1858, 413; 1902, 440 (Stammreihe); 1920, 494; 1922, 501; 1924, 437; 1926, 416; 1928, 370; 1930, 298; 1932, 358
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 185