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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Lerchenfeld

Freiherren von


»Lerchenfeld.  Wappenbrief mit Krone St. Georgen im Szeklerlande am St. Urbanstage (25. Mai) 1427 (vom Kaiser Sigismund für Heymeran Lerchenfelder, Bürger in Straubing); rittermäßiger Reichsadel nebst Wappenbesserung Augsburg 25. Januar 1555 (für die Brüder Caspar und Balthasar Lerchenfelder); Reichsadelsbestätigung mit „von Lerchenfeld“, Wappenvermehrung mit Prennberg und Rotwachsfreiheit Prag 26. April 1587; Adelsbestätigung und Wappenbesserung Prag 22. Januar 1597; Übertragung des 1587 verliehenen Prädikats „von Lerchenfeld“ und der Wappenvermehrung auf die Brüder Albrecht und Christoph Prag 1. Februar 1616; Reichsfreiherr Regensburg 22. Februar 1653 (für Georg Konrad von Lerchenfeld samt Brüdern und Vettern); kurbayerische Anerkennung 14. September 1653; immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 2. März 1814. - Wappen (1653): Geviert mit silbernem Herzschild belegt, darin 8 (4, 4) rote Wecken; 1 und 4 in Rot ein silberner Sparren, auf dessen Spitze eine flugbereite natürliche Lerche (Stammwappen), 2 und 3 in Silber ein unten durchbrochener grüner Dreiberg, aus dem 3 Flammen hervorschlagen.  3 Helme mit rot-silbernen Decken; auf dem rechten gekrönten ein offener, beiderseits mit dem Sparren und der einwärts-gekehrten Lerche belegter roter Flug, auf dem mittleren ein auf seiner Spitze gekrönter und mit 5 schwarzen Hahnenfedern besteckter goldener Spitzhut, aus dessen silbernem Stulp 3 Flammen emporschlagen (Prennberg), auf dem linken gekrönten 6 (rot, silbern, rot, silbern, rot, silberne) Straußenfedern.« (S. 307, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 83. Jg. 1933)



abstammende Häuser: Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg, Lerchenfeld (1770)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1854, 303 (Stammreihe); 1921, 523; 1923, 355; 1925, 332
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 129


 






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