Adelslexikon
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Lamezan
Freiherren von
»Lamezan. Katholisch. - Südfranzösischer Uradel der Guienne, dessen erstes urkundliches Auftreten mit Armand Guihelm de Lamezan 1222 (französ. Nationalbiliothek Paris) beginnt. - Reichsritter mit „Edler Herr“ München 10. September 1745 (im kurbayer. Reichvikariat, für Adrian Johann von Lamezan, Herrn auf Aldenhoven, Kurpfälz. Wirkl. Geheimen Rat); Reichsfreiherr und bayerischer Freiherr München 1. Oktober 1790 (im kurpfalzbayer. Reichsvikariat, für des Obigen Sohn Ferdinand Adrian Ritter und Edlen Herrn von Lamezan, Kurpfälz. Wirkl. Geheimen Rat, Reichs-Vizehofgerichts-Assessor und Hofrichter, sowie seine Vettern und Basen); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 10. November 1840). - Wappen (1790): Geviert mit von Rot und Gold geteiltem Herzschild belegt, darin ein gold-gekrönter Löwe in gewechselten Farben; 1 und 4 in Blau ein silberner Zinnenturm, aus dem ein nackter Arm, der eine goldene Lilie hält, hervorwächst, 2 und 3 in Silber auf Flammen ein roter Phönix mit seinen Jungen. Freiherrenkrone und 2 gekrönte Helme mit rot-silbernen Decken; auf dem rechten der Turm, auf dem linken der Phönix.« (S. 374, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
abstammende Häuser: Lamezan-Salins
Wappen: #Löwe #Burgturm #Rechtsarm #Lilie(n) #Feuer #Vogel
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1856, 375; 1921, 492; 1923, 334; 1925, 312; 1927, 344; 1929, 374
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 46
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 44
