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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Kalitsch

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»Kalitsch.  Evangelisch. - Anhaltischer Uradel, der die Brüder Conradus et Themo dicti Kalacz, residentes Crissowe (Kreischau, Kr. Weißenfels) als zugehörig betrachtet, die 1. August 1352 urkundlich (abgedr. im Urk.-Buch des Hochstifts Merseburg, Halle 1899, O. Hendel, S. 900) auftreten und im gleichen Kreise mit den Brüdern Hans und George die Kaliczsche um 1433 beziehungsweise 1460 urkundlich (vergl. „Die Familie von Kalitsch“ von R. von Kalitsch auf Nutha, herausgeg. von Dr. G. Wäschke, Herzogl. Archivrat, Köln 1909) mit Dölzig und anderen kleinen Lehensgütern vom Bischof von Merseburg als belehnt erscheint.  Die Stammreihe beginnt mit Hans Dietrich von Kalitsch, 1474 mit Görzig, 1520 mit Biendorf belehnt. - Wappen: In Gold ein springender widersehender schwarzer Wolf, einen Hund im Maule haltend.  Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken das Schildbild.«  (S. 292, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



Wappen: #Wolf

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 471; 1902, 406; 1905, 348; 1932, 292
Jahrbuch des Deutschen Adels - II, 160 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - I, 246
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 314
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1879, 995


 






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