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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Issendorff

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»Issendorff.  Lutherisch. - Bremischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause (vormals Etzelenthorp) unweit Horneburg, der mit Hermannus de Edsellendorpe 1236 urkundlich (s. Sudendorf, Urk.-Buch zur Gesch. der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg, Band I, Nr. 19) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Robertus de Edsielenthorpe, vermutlich einem Sohne des Vorigen, 1197 beginnt. - Erbschenken des Erzstiftes (späteren Herzogtums) Bremen seit 1307; bestätigt 1426, 1460 und 1498 (nunmehr Seniorat). - Wappen: Von Rot über Silber mit 3 gestürzten Spitzen geteilt.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken eine gestürzte, rote Lanzenspitze zwischen je 3 natürlichen Pfauenfedern.«  (S. 376, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Issendorff (1871)

Wappen: #Spitzenschnitt

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 442; 1921, 389; 1924, 340; 1929, 376
Jahrbuch des Deutschen Adels - II, 109 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1878, 309 (Stammreihe); 1881, 297; 1885, 236, 582


 






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