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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Hodenberg

Freiherren von


»Hodenberg.  Lutherisch. - Ursprünglich bis um 1330 edelfreies Geschlecht der Grafschaft Hoya und des Fürstentums Lüneburg mit dem Stammhause Hodenberg bei Hoya (bis 1200), dann Hodenhagen, Kreis Fallingbostel, Provinz Hannover, das mit Hermannus Hodo, nobilis, 1149, beziehungsweise Hermannus de Hodeberge 21. März 1189 urkundlich (Orig. im Archiv zu Stade bzw. Kopialbuch des Klosters Heiligenrode im Staatsarchiv Hannover) zuerst erscheint und die Stammreihe beginnt; später mit dem Ministerialadel verschwägert und zu ihm gehörig. - Hannoversche Bestätigung des Freiherrenstandes 16., publiziert 18. April 1859 (für das Gesamtgeschlecht).  Die Mitglieder der Familie, die in der Königlich Sächsischen Armee gedient haben, sind als Freiherren im sächsischen Adelsbuche eingetragen worden. - Wappen (Stammwappen): In Silber ein mit einem goldenen Kleestengel belegter roter Adlerflügel.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken der Flügel des Schildes.«  (S. 282, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)

 

Eintrag in Königlich Sächsisches Adelsbuch 17. 4. 1907 Nr. 272



Wappen: #Flügel #Klee

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1900, 316 (Stammreihe); 1920, 363; 1922, 371; 1924, 350; 1926, 326; 1928, 290; 1932, 282
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 238, 242
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - VIII, 1905, 211


 






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