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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Heussenstamm zu Heißenstein und Gräfenhausen

Grafen von

Freiherren von Starhemberg


»Heussenstamm.  Katholisch. - Rheinischer Uradel, der ein Zweig der mit Eberhard von Hagen 1075-1122 zuerst auftretenden Reichsministerialen von Hagen-Münzenberg ist und unter seinem jetzigen Namen mit Eberhardus cogto. Waro de Hagen = Geware de Husilstam 1211 als Besitzer der Burg Husilstam urkundlich (vergl. Joannis, Spicilegium tabularum veterum, 277, Steiner, Rodgau, 46, Anm. 1, und Wenck, Hess. Landesgeschichte I, Urk.-Buch, S. 12, Nr. 9) zuerst erscheint. - Reichsfreiherr mit „von Starhemberg und Gräfenhausen, Prag 2. Mai 1571 (für Johann von Heussenstamm, Kaiserl. Kämmerer); Verleihung der Herrschaft Starhemberg (Bezirk Wiener-Neustadt) 12. Dezember 1576 (für denselben); Reichsgraf Prag 27. Juni 1637 (für Otto Heinrich Freiherrn von Heussenstamm, Kaiserl. Kämmerer und niederösterreichischen Regimentsrat, und die Nachkommenschaft seines + Bruders Johann Dislav); Bestätigung des Reichsgrafenstandes 10. April 1657. - Wappen (1637 = Stammwappen, jedoch mit hermelingefüttertem, golden-gefranstem roten Mantel und Grafenkrone): In Rot 3 aufsteigende silberne Spitzen (ursprünglich im Spitzenschnitt geteilt).  Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken ein gold-behalsbandeter roter Brackenrumpf, dessen Ohren mit den 3 Spitzen belegt sind.«  (S. 275, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)



Wappen: #Spitzenschnitt

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1827, 88; 1892, 427; 1922, 417; 1924, 260; 1926, 264; 1928, 268; 1930, 273; 1932, 275
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 781
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 199


 






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