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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Graevenitz

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»Graevenitz.  Evangelisch und griechisch-orthodox. - Altmärkischer Uradel mit dem Stammhause Grevenitz im heutigen Kreis Stendal, der mit Hennekinus de Grebenitz 1290 urkundlich (abgedr. bei Petr. Ludewig, Rel. manuscriptorum omnis aevi Diplomatum T. 1, S. 155) zuerst erscheint und um 1450 in zwei Stämmen auftritt, deren Zusammenhang nicht näher feststeht.  Erbtruchsesse der Kurmark Brandenburg seit 1763. - Wappen: In Silber ein schrägrechts liegender, gestümmelter, roter Eichenast, aus dem nach oben 2, nach unten ein grünes Blatt sprießen.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein querliegender, gestümmelter, roter Baumast, auf dem vor 3 aufwärts sprießenden, grünen Blättern ein natürlicher Greving (Dachs) schreitet.«  (S. 286, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Graevenitz (1851), Graevenitz (1707)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 343; 1920, 273; 1922, 280; 1924, 271; 1929, 286
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 688 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 318 (Stammreihe); 1881, 224; 1887, 183


 






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