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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Galen

Grafen von


»Galen.  Katholisch. - Westfälischer Uradel mit gleichnamigem ehemaligen Stammhause (jetzt Ruine) im Dorfe Gahlen an der Lippe bei Hervest-Dorsten, der mit Hermann von Galen 1138-46 urkundlich (vergl. Lacomblet, Urk.-Buch f. d. Gesch. d. Niederrheins, Band I, Nr. 355) zuerst erscheint und mit Wessel 1264 die Stammreihe beginnt. - Reichsfreiherr Wien 24. Juli 1665 (für Heinrich von Galen, Herrn auf Assen, Bisping usw.); Wappenbesserung Wien 13. Januar 1670; Bestätigung derselben Wien 19. November 1705; preußischer Graf Berlin 10. Juli 1803 (für Clemens August Freiherrn von Galen, Erbkämmerer im Fürstentum Münster). - - Wappen (1803): Geviert; 1 und 4 in Gold 3 (2, 1) aufrecht stehende doppelte rote Wolfshaken (Stammwappen), 2 und 3 in Silber ein links-gewendeter, mit dem Barte nach oben gestellter goldener Schlüssel (Erbkämmerer).  Grafenkrone und 2 gekrönte Helme mit rot-goldenen Decken; auf dem rechten der Stammwappen-Schild zwischen einem rechts goldenen, links roten offenem Adlerfluge, auf dem linken ein silber-bekleideter Arm, in der Hand den Schlüssel haltend (Erbkämmerer).«  (S. 232, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)



Wappen: #Wolfsangel(n) #Schlüssel

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1922, 345; 1924, 215; 1926, 220; 1928, 222; 1930, 226; 1932, 232
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 682
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 63


 






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