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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Danckelman

Freiherren von


»Danckelman.  Aus Westfalen stammendes Geschlecht, als dessen Stammvater Johann Dankelmann genannt Curetser, 1530 urkundlich als Bürger der Stadt Rheine zum Gografen ernannt, 1534 unter dem Namen Johann Coritzer (Kürassier) als fürstbischöflich münsterscher Landsknechthauptmann erwähnt, betrachtet wird. - Reichsritter und Wappenbesserung Wien 23. Juli 1689; Reichsfreiherr mit Wappenbesserung Wien 19. März 1695, Diplom 16. Mai 1704 (alles für sieben Brüder Danckelman). - Wappen (1695): Geviert; 1 und 4 in Silber auf einem Baumzweig ein natürlicher Kranich mit Stein in der rechten Klaue, 2 und 3 in Schwarz ein silberner Ring, kreisförmig besteckt mit 7 silbernen Zeptern.  2 gekrönte Helme mit schwarz-silbernen Decken; auf dem rechten der Kranich, auf dem linken die Zepter zwischen offenem, von Rot und Schwarz geteilten Fluge.«  (S. 109, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Dankelmann

Wappen: #Kranich #Ring(e) #Zepter

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1854, 100; 1919, 155; 1921, 152; 1923, 104; 1925, 97; 1927, 100; 1929, 109
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 39
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 217
Allgemeine Deutsche Biographie - 4, 720


 






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