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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Corswant

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»Corswant.  Evangelisch. - Aus Coriswans stammendes Geschlecht, das mit Nykolaus Kuriswantz 1393 nach Greifswald kam, wo es zu den Stadtgeschlechtern gehörte und mit Peter Corswant, + 1507, Ratsherrn und Beisitzer des Stadtgerichts, die ununterbrochene Stammreihe beginnt. - Reichsadel Wien 11. Oktober 1698 (für Dr. beider Rechte Kaspar Corswant, Kurfürstl. brandenb. Regierungs- u. Hofrat im Herzogtum Hinterpommern und Fürstentum Kammin, und dessen Bruder Christoph Corswant, Bürgermeister von Greifswald); Kurfürstlich brandenburgische Anerkennung Schloß Potsdam 18. Juli 1699 (für die Vorgenannten). - Wappen (1698): Geviert; 1 und 4 in Blau ein rotes, mit schwebendem silbernen Schrägkreuz bezeichnetes Viereck („weißer Saphir“), dessen goldener Rand oben an den beiden Ecken und unten in der Mitte mit je einem grünen Kleeblatt beseitet ist, 2 und 3 in Gold ein einwärts-gekehrter roter Greif.  2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-goldenen Decken der Greif wachsend, auf dem linken mit blau-goldenen Decken zwischen 2 von Blau und Gold übereckgeteilten Stierhörnern 3 grüne Kleeblätter.«  (S. 134, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1918, 124 (Stammreihe); 1920, 156; 1930, 134
v. Gerber's Sveriges Ointroducerade Adels Kalender - 1922, 18
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 109
Wenzel's Deutscher Wirtschaftsführer - 1929, 401


 






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