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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Capler von Oedheim gen. Bautz

Freiherren

(erloschen)


»Capler von Oedheim genannt Bautz.  Lutherisch. - Fränkischer Uradel mit dem Stammhause Oedheim, der mit Rüdiger von Oedheim mit dem Beinamen Caplan 31. Oktober 1235 urkundlich (Urk. des Klosters Schöntal, vergl. Schöntaler Anniversarium) als Vogt des Engelhard von Weinsberg erscheint und dessen Stammreihe mit Heinrich Caplan von Oedheim 1280 beginnt.  Der Beiname Caplan, später Capler, wurde Familienname, während seit 1408 der Beiname Baut (Butz=der Aufbrausende) hinzutrat, um später Hauptname zu werden.  Der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Odenwald, zugehörig. - Im Königreich Württemberg bei der Freiherrenklasse des ritterschaftlichen Adels immatrikuliert. - Besitz: Die Fideikommißrittergüter Oedheim mit Willenbach (beide schon seit Ende des 13. Jahrhunderts im Bes. der Fam.) und Kochendorf, Oberamt Neckarsulm. - Wappen (Stammwappen): In Rot ein silberner Balken.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken 2 wie der Schild bezeichnete Büffelhörner (bis zum 18. Jahrh. wurde das Wappen blau-golden geführt).«  (S. 90, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 78. Jg. 1928)



Wappen: #Balken

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1856, 25; 1920, 128; 1922, 127; 1924, 149; 1928, 90
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 52
Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg - 1914, 452


 






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